Ego-Shooter
Das Erleben einer permanenten Bedrohung, der Schutz der eigenen Figur, das Ausschalten der angreifenden gegnerischen Spielfiguren stehen als Spielkonzept im Vordergrund.
Es gilt Missionen zu erfüllen: Die Spieler*innen leiten ihre Charaktere dazu durch offenes Gelände, Katakomben, Lagerhallen oder Ähnliches, um feindlich gesinnte Einheiten zu besiegen und zum Ziel zu gelangen. Ego-Shooter sind oft storybasiert, Spieler*innen steuern die Spielfigur aus der Ich-Perspektive, das heißt, sie sehen nur die Waffe im Anschlag. Taktische Erwägungen dienen vornehmlich der eigenen Deckung. Die Spieler*innen müssen ihren Spielcharakter so steuern, dass die Gegnerfiguren ausgeschaltet, neue Waffen, Munition oder kleine Hinweise gefunden werden können, die das Überleben sichern und sie in der Story voranbringen.
Die meisten Vertreter dieses Genres erhalten regelmäßig das Kennzeichen ab 18. Sie sind aufgrund ihres Spielkonzepts, der audiovisuellen Umsetzung und der dichten Kampfatmosphäre typische Erwachsenenspiele.
