Spiele-Kauf zu Weihnachten: USK gibt Tipps zum Umgang mit Games

+++ Digitale Spiele zu Weihnachten +++ Hinschauen, sichern, begleiten: 5 USK-Tipps für den Spiele-Kauf und die Medienbegleitung +++

Weihnachten ist Geschenkezeit: Digitale Spiele stehen dabei weit oben auf der Wunschliste vieler Kinder und Jugendlichen. Damit einer spielerischen Weihnachtszeit nichts im Weg steht, hat die USK einen Leitfaden zum sicheren Umgang mit digitalen Spielen veröffentlicht. Der Ratgeber fasst fünf Tipps zusammen, die Eltern bei der Auswahl von Spielen sowie bei der weiteren Medienbegleitung ihrer Kinder unterstützen.

Damit eine altersgerechte Begleitung im Umgang mit Spielen gelingt, kann beispielweise die Nutzung technischer Jugendschutzeinstellungen sinnvoll sein. Viele Hersteller von Spielen oder Endgeräten bieten heute die Möglichkeit, ein Kinderkonto einzurichten, in dem zum Beispiel Kaufmöglichkeiten eingeschränkt oder ein tägliches Kontingent an Spielzeit voreingestellt werden kann. Die USK-Alterskennzeichen bieten bereits auf den ersten Blick eine wichtige Orientierung im Hinblick auf potentielle Risiken. Sie informieren über die Gründe einer Altersfreigabe und über enthaltene Online-Funktionen wie Chats oder In-Game-Käufe. Das sind wichtige Anhaltspunkte, um darauf aufbauend gemeinsam Spielregeln festzulegen.
Lorenzo von Petersdorff, stellvertretender Geschäftsführer der USK

Der vollständige Ratgeber, der Punkte enthält wie Genrekunde, Alterskennzeichen, gemeinsame Absprachen und technischer Jugendmedienschutz, ist im umfangreichen Familienbereich der USK-Website zu finden: Hier werden unter anderem zentrale und aktuelle Fragen aus dem Erziehungsalltag aufgegriffen oder es wird ein Überblick über Jugendschutzeinstellungen auf allen gängigen Plattformen und Konsolen gegeben. Im Gaming-Lexikon können Eltern und Interessierte außerdem Erläuterungen zu den wichtigsten Gaming-Begriffen nachlesen.

Zum Leitfaden: 5 USK-Tipps zum Umgang mit digitalen Spielen

Zum Familien-Bereich: Für Familie

Hintergrund: Als Teil der europaweiten Aufklärungskampagne #SeizeTheControls (zu Deutsch etwas „Ergreife die Kontrolle“), die am 11. Dezember startet, schafft die USK eine besondere Aufmerksamkeit für Altersfreigaben, technische Jugendschutzsysteme und die richtigen Einstellungen auf Spieleplattformen.

Über die USK

Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) ist eine freiwillige Einrichtung der Games-Branche. Sie ist zuständig für die Prüfung zur Alterseinstufung von digitalen Spielen in Deutschland. Die USK ist sowohl unter dem Jugendschutzgesetz des Bundes als auch unter dem Jugendmedienschutz-Staatsvertrag der Länder als zuständige Selbstkontrolle anerkannt. Im klassischen USK-Prüfverfahren nach dem Jugendschutzgesetz erteilen staatliche Vertreter*innen auf Empfehlung von unabhängigen Jugendschutzsachverständigen die Alterskennzeichen. Darüber hinaus vergibt die USK Alterskennzeichen innerhalb des internationalen IARC-Systems für Online-Spiele und Apps. Zahlreiche Unternehmen haben sich der USK als Mitglieder angeschlossen, um beim Thema Jugendschutz dauerhaft und besonders eng zu kooperieren. Auch im Bereich der Medienbildung engagiert sich die USK mit verschiedenen Initiativen wie dem Elternratgeber und als Projektpartnerin von Elternguide.online. Die USK wird von einem Beirat beraten, der unter anderem die USK-Grundsätze und die Leitkriterien für die Prüfungen festlegt.

Medienkontakt

Irina Rybin

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