Fünf Tage lang zog es die Gaming-Community auf die Kölner gamescom. Vom 23. bis 27. August konnten Besucher*innen hier neue Trailer sehen, Cosplays bestaunen und natürlich selbst die neusten Games anspielen. Als Jugendschutzpartnerin der gamescom sorgte die USK dafür, dass das weltweit größte Games-Event familienfreundlich blieb und gab darüber hinaus auch Einblicke in ihre Arbeit.
Mit einem eigenen Stand konnte die USK in der „family&friends area“ für Besucher*innen als Anlaufstelle für alle Jugendschutzfragen dienen. Besonders großes Interesse bestand dieses Jahr an der Umsetzung des neuen Jugendschutzgesetzes. Eltern und Interessierte konnten so die neuen Zusatzhinweise bei den Alterskennzeichen kennenlernen. Gleichzeitig fand am Stand auch dieses Jahr das beliebte „USK-Quiz“ statt, bei dem Besucher*innen beweisen konnten, wie gut sie sich im Gaming- und Jugendschutzbereich auskennen. Der USK-Stand konnte zahlreiche Gäste begrüßen: So zum Beispiel Bundesfamilienministerin Lisa Paus, die Ständigen Vertreter*innen der Obersten Landesjugendbehörden (OLJB) bei der USK, sowie Vertreter*innen der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ), der Freiwilligen Selbstkontrolle des Filmwirtschaft (FSK) sowie fragFINN e.V – die Suchmaschine für Kinder.
Darüber hinaus hat die USK auch ein Panel beim gamescom congress zum Thema Jugendmedienschutz organisiert, mit dem Titel: „Zwischen Teilhaberecht und Safer Gaming: Was braucht moderner Jugendschutz?“. Gemeinsam mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus, Thomas Kowollik (Microsoft) und Muriel Maruschka (Spieleratgeber NRW) konnte der stellvertretende Geschäftsführer der USK, Lorenzo von Petersdorff, diskutieren, wo der Jugendmedienschutz in Deutschland heute steht und was moderner Jugendschutz benötigt, um Orientierung und Teilhabe am Kulturgut Games zu gewährleisten.